Anzeige
27
Foto: Leuchtenburg
Porzellanmanufaktur Reichenbach GmbH
Fabrikstraße 29, 07629 Reichenbach/Thüringen
www.porzellanmanufaktur.netThüringens erste
Porzellan-Kirche
„Weißes Gold“
aus Reichenbach
Ein Schüler von Star-Architekt Libeskind macht die
Kapelle auf der Leuchtenburg zu einer neuen Attraktion
in Thüringen.
Er war Mitarbeiter des in Polen geborenen berühmten amerikani-
schen Star-Architekten Daniel Libeskind und ist heute selbst ein ge-
fragter Mann: Michael J. Brown, der in Zürich, Berlin und Los Angeles
im Spannungsfeld zwischen Architektur und Ausstellungsdesign tä-
tig ist und jetzt die alte Burgkapelle der Leuchtenburg mit seinen in-
novativen Ideen zur ersten Thüringer Porzellan-Kirche machen soll.
Baustart war Anfang November 2015. Die Porzellan-Kirche wird mit
einem Lamellen-Vorhang aus matt-weißem technischem Porzellan
ausgestattet, der von der Decke bis zum Boden reicht und für einen
ganz besonderen Raumeffekt sorgt. Im letzten Jahrhundert wurde
der Sakralbau überwiegend museal genutzt. Bis zur Auflösung des
Zuchthauses auf der Leuchtenburg im Jahr 1871 diente das Gottes-
haus vor allem als Gefängniskirche. Von Montag bis Sonntag waren
Gesänge, Gebete und Andachten in den Tagesablauf der Häftlinge
eingebaut. In den erhalten gebliebenen Listen der Burgpfarrer sind
knapp 5.200 Namen von Häftlingen mit Geburtsort, Grund der
Einlieferung und anderen Details vermerkt. Die Zahl der Häftlinge
auf der Leuchtenburg hat Architekt Michael J. Brown bei der Planung
in Form von 5.200 Sternen, die auf den Porzellan-Lamellen zu sehen
sind, mit eingebaut. Die Kapelle soll ab Oktober 2016 für die Be-
sucher zugänglich sein und für Gottesdienste, Taufen, kirchliche
Hochzeiten und als Raum der Entspannung zur Verfügung stehen.
„Mit dem Projekt wollen wir die letzte von insgesamt sieben Por-
zellan-Welten in die Tat umsetzen und die touristische Attraktivität
der Burganlage weiter erhöhen“, sagt Sven-Erik Hitzer, Ideengeber
der Porzellanwelten und Vorstand der gemeinnützigen Stiftung
Leuchtenburg. (em/tl)
Der Grundstein für das heutige Werk in Reichenbach (direkt am
Hermsdorfer Kreuz) wurde 1900 gelegt. Seither hat sich vieles
verändert, aber vom hohen Anspruch an Qualität und handwerk-
liches Können wurde kein Pinselstrich abgewichen. Die Porzel-
lanmanufaktur präsentiert sich heute als modernes und innova-
tives Traditionsunternehmen.
Die Handwerkskunst wird seit jeher gepflegt und gelebt, sei dies
beim Haushalts-, Hotel- oder Zierporzellan, welches bei Reichen-
bach nach Kundenwunsch in beliebigen Stückzahlen oder als
Unikate hergestellt wird.
Auf die Exklusivität der Designentwürfe wird in der Porzellan-
manufaktur Reichenbach großer Wert gelegt. Daneben ist die
Experimentierfreudigkeit ein Leitprinzip der Manufaktur. Diese
zeigt sich an den zahlreichen Zusammenarbeiten mit Designern
verschiedenster Herkunft und Kooperationen mit Firmen ver-
schiedenster Branchen. Mit ihnen wird das altbewährte „Weiße
Gold“ auf die Höhe des kreativen Zeitgeistes der Branche ge-
bracht. Zum Beispiel indem längst eingestellte Repliken wieder
belebt werden oder die größte Porzellanvase der Welt herge-
stellt wurde.
Neben der Kooperation mit der gehobenen Gastronomie und
Firmenkunden vertreibt die Manufaktur ihre Produkte über den
Fachhandel und im Manufaktur-Werksverkauf in Reichenbach.
.
Diesen Blick haben Besucher der Porzellankirche von der
.
.
Empore. Geöffnet sein wird das Bauwerk ab 8. Oktober 2016.
.
.
Porzellanmanufaktur Reichenbach GmbH
.